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H. Biedermann
Literaturliste & Kongreßbeiträge (Auswahl)

Artikel-Schlagworte: „EWMM“

Seminar: Funktionelle Behandlung der Probleme im Schulalter (das war 30. September Bochum)

Dorothy Parker (Journalistin/It-girl im NY der 20ger) hatte mal gesagt „I don’t like writing – I like having written„.

So ähnlich ist es auch bei Kongressen die man organisiert. Wenn man zugange ist und sich über verschlurte Deadlines, fehlende Beiträge und kurzfristige Absagen der Referenten (GsD diesmal nicht) bekümmert, greift man sich manchmal an den Kopf, warum man so doof war, sich zu einem solchen Unternehmen zu entschließen. Wenn’s dann läuft (und v.a., wenn’s gelaufen ist) freut man sich, daß man sich durchgerungen hatte.

Als ‚alter Hase‚ ist man nicht mit etwas völlig Neuem überrollt, aber man lernt immer noch dazu, und bekommt viele Anregungen – und sei es nur, daß einen der Enthusiasmus der anderen Referenten mitzieht. Und obwohl man sich im Lauf der Jahr immer weniger Illusionen hingibt, wieviel des Gesagte hängen bleibt, glaubt man doch irgendwo dran,daß alle schlauer rausgehen, als sie hereingekommen waren.

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Eine neue Phase – oder: wer macht das hier eigentlich?

Als dieser Website aufgemacht wurde, vor ca. 15 Jahren, war das noch eine Seltenheit. Ich hatte die Idee, daß alle, die etwas (Sinnvolles) zur Manualmedizin bzw. zur Behandlung über die Funktion des Körpers zu sagen haben, ein Podium bekommen sollten. Die Vorstellung war, unabhängig von Person oder ‚Clubzugehörigkeit‘, geschweige denn dem beruflichem Standort, nur am Inhalt ausgerichtet, Beobachtungen und Meinungen zu präsentieren.

Die Resonanz war – zero. Am Anfang denkt man, „mal abwarten, bis sich die Hemmungen abgebaut haben, dann wird es schon klappen!„. Irgendwann reift die Erkenntnis, daß   a) nicht jeder gerne schreibt und   b) wenn er/sie das tut, dann auch seinen Namen ganz vorn drauf haben will. Deshalb gibt es heute eine Vielzahl von Websites, deren Neuigkeitsrate überschaubar ist.

Nun denn, die Frage des ‚Eigentümers‘ solch eines Websites hat mich nie sehr gestreßt, und so füllte ich ihn im Laufe der Jahre halt die Seiten selber. Irgendwann fand ich es aber ehrlicher, sich auch dazu zu bekennen und nicht so zu tun, als ob das hier die Meinung aller – oder auch nur vieler – Manualmediziner präsentiert wird. Hier sei also gesagt, daß das meine persönliche Ansicht der Umstände ist, in meinem kleinen Teilbereich der Medizin. Und das geht von der ‚eigentlichen‘ Medizin bis zu lebenspraktischen Details des Umgangs mit Familien und kleinen und großen Patienten, ohne Beobachtungen und Vorschläge zur Lebensgestaltung außer Acht zu lassen.

Sie sehen, da nimmt einer den Mund ganz schön voll! Aber es soll beileibe nicht umfassend und erschöpfend sein, alles ist ‚food for thought‚ und natürlich zur Diskussion freigegeben; nach über vierzig Jahren im Job hat man sich halt die eine oder andere Meinung zurechtgelegt, und damit  hinter dem Berg zu halten, wäre auch nicht fair.

Nun viel Spaß beim Schmökern!

Ihr

HBie

19./20. Mai 2017: Workshop Lernen & Motorik

Auch eine Art von Manualtheapie – irgendwie

…ist dieses Jahr der Titel unseres Workshops in Antwerpen. Er lief gerade. Ich glaube, alle waren es zufrieden.

Hoffentlich  ein guter Abschluß dieser Reihe nach fast 30 Editionen…

 

EWMM- Treff 2015: 19.&20. Juni in Antwerpen – gewesen

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Das Treffen ist vorbei und wir schauen zurück.

So langsam kommt alles zusammen: zum einen die Collage von Fotos der beiden Tage,des weiteren die Infos und Verweise, die den einzelnen Refereten zugeordnet sind. Wir hatten das Glück, dass der ‚Zomer van Antwerpen‘ eben angefangen hatte, und gleich mit einem Knaller, den beiden Riesen (De Reuzen) – weshalb der kleinere Riese auch auf unserer Workshop-Collage auftaucht.

Hier schon mal eine erste Zusammenfassung (Antwerpen_15_BM_HB)..

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Nachlese Workshops seit 2010:

Hier nun die Rückblicke auf die letzten beiden Treffen in Antwerpen:

Juni 2010 – Mikroflora & die Wahrheit : (Rückblick Antwerpen 2010)

Mai 2011 – Bewußtsein, Gedanken und die Wahrnehmung  (Rückblick auf Antwerpen 2011)

 

 

 

Präambel

Die Website der EWMM stellt Informationen zur manuellen Medizin zur Verfügung.

Ziel ist, nicht nur Manualmedizin im engeren Sinne weiterzuentwickeln, sondern – auf ihr aufbauend – zu einem tieferen Verständnis dessen zu gelangen, was ärztliche Kunst an sich ausmacht. Dies droht heute, in Zeiten von Evidenz und Effizienz verloren zu gehen. Der Preis, den wir alle zahlen, ist eine Medizin, die auf diagnostische und Behandlungstechniken reduziert wird. Solch eine Medizin ist teuer, ineffektiv und im Wortsinne unmenschlich.

Auch innerhalb derer, die sich mit manueller Medizin beschäftigen, ist dieser Standpunkt eine Minderheitenmeinung. Das ist uns wohl bewußt, sonst müßte man sich ja nicht die Mühe machen, solch ein Podium zu pflegen. Es wird auch eine Minderheitenmeinung bleiben, schon weil dieses Ringen um die großen Zusammenhänge von den Akteuren fordert, sich und ihre Arbeit in Frage zu stellen und ihnen per definitionem einfache Wahrheiten versagt.

Wer sich an diesem Projekt beteiligen möchte, tue dies. Wir haben uns bemüht, diesen Site so offen wie möglich zu gestalten.

Schwerpunkt ist die Arbeit mit Säuglingen und Kindern, ohne aber die Therapie Erwachsener zu ignorieren

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* Archiv mit schwer zugänglichen Arbeiten

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